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Diözese Feldkirch

MMag. Jürgen Mathis

Umweltbeauftragter Katholische Kirche Vorarlberg

 

Bahnhofstraße 9

6850 Dornbirn

Mobil: 0676 83240 3107 

juergen.mathis@welthaus-vorarlberg.at

www.welthaus-vorarlberg.at

Welcher Moment hat dir das Gefühl gegeben, am richtigen Ort im Leben zu sein? 

Durch meine Erfahrungen in Indien und Nigeria – in der Entwicklungszusammenarbeit und mit dem Blick auf die Welt in der es so viel Not gibt, weiß ich, dass der Einsatz für mehr Gerechtigkeit und für die Bewusstseinsbildung wesentlich ist. Ich verstehe uns als Menschen, auch im Miteinander der anderen Geschöpfe, als eine zusammengehörende Familie. Das ermutigt mich und schenkt mir Freude, an einer besseren Welt für alle zu arbeiten. Die Mitwelt mit ihren Tieren und Pflanzen, ist kein Konsumprodukt, sondern hat einen Selbstwert und eine Würde, die es zu achten gilt. Der Zusammenhang zwischen meinem Lebensstil und der Welt, der sozialen Gerechtigkeit und der Ökologie ist genau der Ort, für den ich meine Energie und mein Leben einsetzen will.  

 

Wenn du eine Sache in der Welt sofort verbessern könntest, was wäre es? 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, wäre es der sofortige und gerechte Frieden auf der Welt. Dass wir uns also nicht mehr gegenseitig die „Köpfe einschlagen“, es keine Gewalt mehr gibt, egal welcher Art. Dies ist die Voraussetzung um die notwendigen menschlichen, finanziellen und strukturellen Mittel aufzubringen, die es braucht um die verschiedenen Nöte in der Welt wirksam bekämpfen zu können.

 

Welchen unkonventionellen Umwelttipp hast du? 

Ich glaube die ersten Schritte sind nicht die Projekte oder das Neue was wir tun können, sondern mit manchem, das wir bis jetzt gemacht haben einfach aufzuhören oder stark zu reduzieren. Ob das unsere motorisierte Mobilität ist, unser Fleischkonsum, der Einkauf von technischen Geräten oder sehr aufwendigen Hobbys und andres mehr. So wie Papst Franziskus es ausgedrückt hat, brauchen wir einen neue Kultur, einen einfacheren Lebensstil. Ganz einfach. Es braucht zuerst keine großen Konzepte oder Strategien, es braucht zuerst den Willen und den Mut anzufangen und mit manchen einfach aufzuhören. Eine Verlangsamung und Vereinfachung unseres Lebens ist nicht nur sozial gerechter, sondern auch ökologischer und nachhaltiger und macht zudem glücklicher. Wir gewinnen so mehr Raum für freie Zeit und schenkt uns wieder den Blick für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Unser jetziger Wohlstand und Luxus, machen uns zu gejagten, das alles aufrechterhalten zu müssen.


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