Ein Aufruf für Klimagerechtigkeit und das gemeinsame Haus
Die Botschaft der kontinentalen Bischofskonferenzen und -räte Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und der Karibik anläßlich der COP30 fordert eine ökologische Umkehr auf,
Dabei geht es um Fairness gegenüber den armen Ländern, an denen die reichen Länder ökologisch schuldig geworden sind.
Dabei geht es um Gerechtigkeit, die neue Modelle entwirft, welche auch jene, die von der Klimakrise am Stärksten betroffen sind, einbezieht und auch deren Interessen berücksichtigt.
Dabei geht es um Schutz der Ökosysteme und der indigenen Völker und armgemachter Gemeinschaften.
Dabei informiert die Kirche nicht nur, sie stärkt auch länderübergreifende Allianzen, überwacht die Einhaltung der Ergebnisse der COPs und ruft zu einem Bündnis aller Akteure auf.
Daran angeschlossen ist ein Handlungsaufruf, der als zentrale Forderungen die Einhaltung des pariser Klimaabkommens, die Priorisierung von Gemeinwohl gegenüber Profit, das Wohlergehen der Menschen an erster Stelle und ein nachhaltiges Leben für nachfolgende Generationen fordert und eine Klimapolitik auf Basis der Menschenrechte einfordert.
Es braucht ethische, dezentralisierte, technisch angepasste Lösungen und eine Vereinigung aller Kräfte, damit multinationale Prozesse, wie das Klimaabkommen gestärkt werden und wir alle gemeinsam den Kampf als Menschheit für unsere Umwelt und für die Erde führen.
Der Text in deutscher Übersetzung