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ÖBB-Fahrplanwechsel 2010/11

(10.12.2010) Wenig Erfreuliches finden die Umweltbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirchen im Fahrplan der Österreichischen Bundesbahnen für das Jahr 2011. Einzig die Entwicklung im Einzugsbereich einiger großer Städte hat sich verbessert. Dem gegenüber stehen Streckeneinstellungen sowie das Auflassen von Güterübernahmestellen.

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Fahrplanwechsel 2010/11

Umweltbeauftragte kritisieren fehlendes Konzept für nachhaltige Mobilität

 

(10.12.2010) Wenig Erfreuliches finden die Umweltbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirchen im Fahrplan der Österreichischen Bundesbahnen für das Jahr 2011.

Einzig die Entwicklung im Nahverkehr in den Großräumen Graz, Salzburg und Klagenfurt (S-Bahn-Projekte, Taktverkehr, moderne Züge) geht in die richtige Richtung, sonst ist leider wenig Positives im neuen Fahrplan zu finden. In Niederösterreich sticht bei der "Einstellungsorgie" vor allem die Wachaubahn zwischen  Spitz - Krems negativ heraus. "Hier wird ein bestehendes Bahnsystem, das bestens funktioniert und auch gut frequentiert ist, mit der Übernahme durch das Land einfach kaputt gemacht," ärgert sich der Umweltreferent Markus Gerhartinger aus der Erzdiözese Wien.  Die Linzer Umweltbeauftragte Lucia Göbesberger wundert sich, dass man zwar übermäßig in die direkte Verbindung zwischen Graz und Klagenfurt verbessert (Koralmbahn), die direkten Verbindungen zwischen der zweit- und drittgrößten Stadt Österreichs (Graz und Linz) aber einstellt.

Die Entwicklung, der sich im Fahrplan widerspiegelt, ist aus Sicht der Umweltbeauftragten Ausdruck einer verfehlten Verkehrspolitik in unserem Land. "Warum werden bei uns nach wie vor der straßengebundene Verkehr sowie das Flugzeug finanziell bevorzugt, obwohl die Bahn hier aus ökologischer Sicht klar die Nase vorne hat", fragt sich Umweltreferent Gerhartinger. Es gebe durchaus Beispiele, wo die Lenkungseffekte der Politik positiv gegriffen haben, wie z.B. im Wohnbau. Hier würde viel umweltverträglicher gebaut, gefördert und saniert. Leider gebe es im Bereich der Mobilität offenbar keine Konzepte und der Verkehr mit PKW und LKW nimmt weiter zu. Auch die jüngste Aktion der Güterverkehrssparte der ÖBB, die plötzlich mit dem Fahrplanwechsel faktisch rund ¼ ihrer Güterübernahmestellen im gesamten Bundesgebiet schließt, würde zeigen, dass der Straßengüterverkehr weiter im Vormarsch ist und die CO2 Emissionen beim Verkehr weiter deutlich steigen werden", warnen die Umweltbeauftragten.

Die österreichischen kirchlichen Umweltbeauftragten fordern daher

  • Sofortmassnahmen gegen Streckenstilllegungen bzw. Schließung der Güterübernahmestellen
  • Ein langfristiges Konzept zur Attraktivierung der Bahnlinien für den Güter- und Personenverkehr
  • Einhaltung der Verpflichtungen, die Österreich mit dem Kyotoabkommen eingegangen ist (z.B. CO2Ausstoß)
  • Kostenwahrheit im gesamten Bereich der Mobilität

 

Die Umweltbeauftragten führen seit 6 Jahren in der Fastenzeit die Aktion Autofasten durch,  an der sich bisher rund 15.000 Personen beteiligt haben. Dabei wird immer wieder der fehlende oder völlig unzureichende öffentliche Verkehr als Hinderungsgrund angegeben, warum abseits der Städte ein Umstieg vom Auto auch bei gutem Willen nicht umsetzbar ist.  Der neue Fahrplan ist ein weiterer Schritt in diese klimapolitisch aber auch regionalpolitisch fatale Entwicklung.

 

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