Seit 2015 ist der 1. September auch offiziell als "Weltgebetstag für die Schöpfung" im katholischen Kalender eingetragen. Damit hat Papst Franziskus eine Einladung der orthodoxen Kirche aufgegriffen. Der Tag sollte in allen Ortskirchen angemessen begangen werden und einen nachhaltigen Lebensstil fördern, betonte der Papst.
In Gottes Namen!
So beginnen viele Christen ihre Tätigkeiten – ob eine neue Arbeit, eine Urlaubsfahrt oder einfach den neuen Tag!
Der „Tag der Schöpfung“ ist damit vergleichbar – „in Gottes Namen“ beginnt am 1. September das neue Kirchenjahr der orthodoxen Gläubigen. Sie haben alle christlichen Kirchen eingeladen, es ihnen gleichzutun. Am 1. September soll in allen christlichen Kirchen ganz bewusst der „Tag der Schöpfung“ gefeiert werden, um daran zu denken, dass mit der Schöpfung „in Gottes Namen“ alles begann – die Heilsgeschichte Gottes mit uns, und unsere teilweise wenig überzeugende Geschichte mit Gottes Schöpfung… Deshalb besteht dieser Tag nicht nur aus Jubel und Dank, sondern ebenso aus Besinnung und Umkehr. Am besten natürlich auch aus konkreten Taten zum Wohl der Schöpfung!
Ihr persönlicher Beitrag in der Schöpfungszeit! Prüfen Sie den Energiebedarf Ihres Haushaltes auf dem EnergyGlobe-Portal. Anhand Ihres Ökologischen Fußabdrucks entdecken Sie Ihre Handlungsmöglichkeiten in den Bereichen Wohnen, Ernährung, Mobilität und Konsum.
Klimawandel: Greta und die mutmachenden Jugendlichen
Der Klimaschutz-Aktivismus der jungen Schwedin Greta Thunberg bewegt. Mittlerweile folgen ihr europaweit tausende junge Menschen im friedvollen Protest für mehr Klimaschutz.
Wie kommen wir persönlich und als Entscheidungstragende in Religionsgemeinschaften, in Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik vom Wissen zum wirksamen nachhaltigen Handeln? Wir laden Sie ein, sich beim
Symposium Schöpfungsverantwortung
mit dieser umweltpsychologischen Kernfrage auseinanderzusetzen. Mit spirituellen Impulsen, interessanten Vorträgen, praktischen Übungen und Dialog.
Aktuell ausgeschriebene Umweltpreise bzw. Förderschienen, für die evang. und kath. Pfarrgemeinden und kirchliche Einrichtungen einreichen können. Weitere Infos zu Förderungen und Preisen bei den Umweltbeauftragten Ihrer Diözese.