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Graz: Kirchliche Umwelt-Pionierin Opis-Pieber tritt in den Ruhestand

(27.6.23) Die kirchliche Ökologie-Pionierin Hemma Opis-Pieber verabschiedet sich in den Ruhestand. Die 59-Jährige, die seit 18 Jahren Umweltbeauftragte der Diözese Graz-Seckau ist und u.a. das ökumenische Umweltprojekt "Autofasten" ins Leben gerufen hat, wurde vor Kurzem bereits auf der Jahrestagung der kirchlichen Umweltbeauftragten in Schloss Seggau geehrt. Mit einer Veranstaltung zum Thema "Was ist Nachhaltigkeit? Schöpfungsverantwortung leben in Kirche und Gesellschaft" im Minoritensaal in Graz wird sie nun nochmals für ihr Wirken bedankt.

 

 

„Vieles wurde erreicht, noch mehr wartet auf eine konsequente und verbindliche Umsetzung!“

Diese Einschätzung von Hemma Opis-Pieber könnte die Überschrift der Jahrestagung der katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten sein, die unlängst in Schloss Seggau stattfand. Im Rahmen der Tagung gab es Freude über gelungene Projekte aber auch Frust über noch nicht Umgesetztes. „Wir gehen als Kirchen eindeutig in die richtige Richtung“, ist Markus Gerhartinger, der Sprecher der katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten überzeugt, „wir sollten nur schneller gehen und mehr zum Wohle der Schöpfung umsetzen.“

 

Vielfältige Themenpalette

Eine Möglichkeit für die Pfarren zielgerichtet für die Schöpfung einzutreten, ist das Umweltmanagement EMAS. Derzeit gibt es in Österreich rund 40 EMAS Einrichtungen im kirchlichen Bereich. Der nächste Kurs für Pfarren startet im Herbst, Anmeldungen sind bei den Umweltbeauftragten noch möglich.

Auch Mobilität war ein großes Thema bei der Tagung. Die Umweltbeauftragten können auf eine erfolgreiche Autofastenzeit zurückblicken, in der u.a. heuer über 120 Schulen die Aktion durchführen können und so das „Elterntaxi“ an manchen Schulen deutlich reduziert werden konnte.

 

Auch die Unterstützung der Petition „Tempo senken – Leben retten“ wurde auf der Konferenz beschlossen. Die Umweltbeauftragten laden alle Menschen herzlich ein, die Petition (https://www.openpetition.eu/at/petition/online/tempo-senken-leben-retten) zu unterzeichnen.

„Diese paar Stundenkilometer weniger, bringen ein Vielfaches: Sie helfen uns zu entschleunigen, CO2 einzusparen und retten sogar Leben,“ ist Gerhartinger von der Aktion überzeugt und hofft auf breite Unterstützung.

Neben vielen Projekten haben die evangelischen Umweltbeauftragten den Fokus sehr stark auf die bevorstehende Pfarrgemeinderatswahl gelegt, die katholischen Kolleginnen auf die Umsetzung der Beschlüsse der Bischofskonferenz zur CO2 Reduktion.

 

Verabschiedung und Würdigung von Hemma Opis-Pieber

Eigens zur Verabschiedung gekommen ist der Caritas-Direktor der Diözese Gurk-Klagenfurt, Ernst Sandriesser, langjähriger Sprecher der Umweltbeauftragten und Mitstreiter für die Schöpfung. Er lobte im Namen aller Kolleg:innen das großartige Engagement von Hemma Opis-Pieber. „Sie hat vor 20 Jahren mit unglaublicher Hartnäckigkeit und Leidenschaft in der steirischen Kirche ökologische Standards geschaffen, die wir heute in allen Bereichen der Gesellschaft dringend benötigen würden: eine nachhaltige Fest- und Feierkultur; die massive Reduktion der gefahrenen Auto-Kilometer durch die Initiative Autofasten und die Aktivierung des zivilgesellschaftlichen Engagements, indem sie 300 Freiwillige in den Pfarrgemeinden zu Umweltaktivisten motiviert und ausgebildet hat. Hemma Opis-Pieber hat gezeigt, dass Klimaschutz machbar ist und das ohne Einschränkung der Lebensqualität und ohne höhere Kosten.“

Neben Johann Kiem, dem Vertreter aus Südtirol, bedankte sich auch Mattias Kiefer, der Sprecher der deutschen katholischen Umweltbeauftragten für die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit und merkte u.a. an: „Wir in Deutschland durften und konnten von dieser Nähe stark profitieren, u.a. durch Eure Vorlage von Selbstverpflichtungen im Gefolge von Laudato Si‘, die die Initialzündung für ein ähnliches Unterfangen der deutschen Bischöfe war.“

Dankbare aber auch nachdenkliche Gedanken von Hemma Opis-Pieber zum Abschluss dieser kleinen Feier: „Mit großer Dankbarkeit, aber auch Sorge verabschiede ich mich in die Pension.

Vieles wurde erreicht, noch mehr wartet auf eine konsequente und verbindliche Umsetzung!

Ich danke allen Ehren- und Hauptamtlichen, die die Sorge um die Schöpfung ernst nehmen und aktiv sind. Und ich wünsche ihnen viel Ausdauer und Energie, damit wir gemeinsam eine gute Zukunft für alle ermöglichen! Den österreichischen Bischöfen danke ich für die gute Zusammenarbeit und vor allem für die Ökologieziele von 2015. Sie waren ein wichtiger „Rückenwind“ für das Engagement in den Diözesen.“

 

Bericht über Hemma Opis-Pieber (katholisch.at)

 

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