Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Topmenü:
  • Über uns / About us
  • Presse
  • Kontakt
  • Impressum

In den Diözesen
Zusatzmenü:
  • Burgenland
  • Kärnten
  • Niederösterreich (Diözese St. Pölten)
  • Oberösterreich
  • Salzburg/ Tirol (Erzdiözese Salzburg)
  • Steiermark
  • Tirol (Diözese Innsbruck)
  • Vorarlberg
  • Wien und NÖ (Erzdiözese Wien)

  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Hauptmenü:
  • Themen
    • Umweltpreis 2025
    • Umweltpreis 2023
    • Bildung und Schule
    • Divestment
    • Energiewende
    • Ernährung
    • International
    • Klima
    • Mobilität
    • Nachhaltige Leitlinien
    • Natürlich feiern
    • Naturschutz
    • Öko-soziale Beschaffungsordnung
    • Pfarrgemeinde
    • RADLn in die Kirche
    • Religions for Future
    • Umweltpreise
  • EMAS
  • Laudato Si
  • Schöpfungszeit
  • Spiritualität
    • Predigtvorschläge verschiedener AutorInnen
    • Schöpfungszeit
    • 2015
    • 2014
    • 2013
    • 2012
    • 2011
    • 2010
    • 2009
    • 2008
    • Predigtvorschläge von +Pfarrer Karlheinz Baumgartner
  • Suche

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Themen
    • Umweltpreis 2025
    • Umweltpreis 2023
    • Bildung und Schule
    • Divestment
    • Energiewende
    • Ernährung
    • International
    • Klima
    • Mobilität
    • Nachhaltige Leitlinien
    • Natürlich feiern
    • Naturschutz
    • Öko-soziale Beschaffungsordnung
    • Pfarrgemeinde
    • RADLn in die Kirche
    • Religions for Future
    • Umweltpreise
  • EMAS
  • Laudato Si
  • Schöpfungszeit
  • Spiritualität
    • Predigtvorschläge verschiedener AutorInnen
    • Schöpfungszeit
    • 2015
    • 2014
    • 2013
    • 2012
    • 2011
    • 2010
    • 2009
    • 2008
    • Predigtvorschläge von +Pfarrer Karlheinz Baumgartner
  • Suche
Themen
Inhalt:
zurück

Presseaussendung zum Start der Aktion

Nachhaltig nutzen, nachhaltig sanieren
Kirchen loben Umweltpreis für nachhaltig gebaute und genutzte Gebäude aus.

 

Für eine lebenswerte Zukunft ist es auch notwendig, das Miteinander am Ort durch die nachhaltige Nutzung ökologischer Gebäude zu stärken. Der Umweltpreis 2023 der evangelischen und katholischen Kirche zeichnet Vorzeigeprojekte aus, die ökologische Baumaßnahmen mit nachhaltiger Nutzung vereinen und so auch einem teilweisen Leerstand entgegenwirken.
Klimakrise, ein zu hoher Flächenverbrauch, abnehmende Biodiversität, all das sind Herausforderungen, auf die im kirchlichen Bauen Antwort gefunden werden muss. Da genügt es nicht nur auf die Baumaterialien zu achten, sondern dazu gehört genauso die Verdichtung.

 

Kirchliche Gebäude und ihre Außenanlagen befinden sich oft mitten im Ortskern. Diesen wieder zu beleben ist zentrales Anliegen der jeweilig politisch Verantwortlichen. Dabei bedarf es nicht nur der Sanierung bzw. Renovierung, sondern mindestens so wichtig ist ein gemeinsam entwickeltes Nutzungskonzept. „Denn Gebäude entfalten ihren Wert erst dann, wenn sie gut genutzt sind“, ist Markus Gerhartinger, der Sprecher der katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten überzeugt.

 

Gebäude müssen nicht nur immer wieder renoviert bzw. saniert werden, sondern für die neuen Herausforderungen angepasst werden. Ziel ist es, einen qualitätvollen Ort der Begegnung zu haben, mit dem sich die Menschen identifizieren und der gut genutzt wird. Sr. Anneliese Herzig, Bereichsleiterin von „Mission und Soziales“ der Ordensgemeinschaften Österreichs, betont, dass das heute nicht nur für pfarrliche Gebäude, sondern auch für Ordenseigentum gilt. Das wird vor allem dann gelingen, wenn die Entwicklung des Bauprojektes im Rahmen eines partizipativen Prozesses erfolgte. Neben Pfarrangehörigen sollten deshalb auch andere Personengruppen in die Planung eingebunden werden. Aus dieser gemeinsamen und weitblickenden Entwicklung ergibt sich ein umfassendes Nutzungskonzept. Im besten Fall entsteht ein multifunktionaler Raum, mit dem sich viele identifizieren können und der damit gemeinschaftsstiftend ist. Beim Umweltpreis werden Projekte ausgezeichnet, die das Bestehende wertschätzen und eine sozial ausgewogene Nutzung ermöglichen.

 

Der Umweltbischof der katholischen Kirche Alois Schwarz freut sich über diese Initiative und hofft, „dass durch den Umweltpreis eine hohe Motivation für nachhaltige und schöpfungsorientierte Projekte gegeben ist.“
Der evangelische Bischof Michael Chalupka meint zu dem Umweltpreis: „Seit mehr als dreißig Jahren setzen sich die Kirchen für die Bewahrung der Schöpfung und die Klimagerechtigkeit ein. Bis 2035 will die Evangelische Kirche klimaneutral werden. Der ökumenische Umweltpreis ist auf diesem Weg ein wichtiger Impuls, nachhaltig gebaute und genutzte Gebäude vor den Vorhang zu holen. Sie zeigen auf, dass Verzicht auf unbegrenzten Ressourcenverbrauch auch einen Gewinn an Lebensqualität und im Miteinander bedeuten. Die innovativen Projekte motivieren auch andere, beim Klimaschutz vom Reden ins Tun zu kommen.“

 

Genau das wollen die katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten mit dem Preis: Gebäude, die im Dornröschenschlaf gelegen sind, die erweckt und wieder belebt wurden. Räume die ergänzend zum pfarrlichen Angebot eine gemischte Nutzung ermöglichen, vom Kindergarten über Werkstätten, Ateliers, Startwohnungen, Geschäfte und vieles mehr bis hin zu Co-working-Räume. Begegnungen in den gemeinsamen Sozialräumen fördern ein neues Miteinander und den interdisziplinären Austausch.
Gesamte Aussendung als PDF

zurück

nach oben springen
KlimaAktiv Partner
nach oben springen