Brauchen wir die Schöpfungszeit? Heute mehr denn je. Rund um uns läuft eine großflächige Zerstörung, in uns ein großer Verdrängungsprozess... Letzteres ist verständlich, aber fatal. Darum ist es wichtig, in Gottesdiensten für die Schöpfung zu beten UND als Pfarre zukunftsfähig zu handeln.
„Zukunftsforum" startet mit Ökologie Passend zur Schöpfungszeit startet das Zukunftsforum der Katholischen Aktion Österreich mit „Ökologie und globaler Gerechtigkeit". Eine Expertengruppe präsentiert ihre Thesen und Handlungsvorschläge. Alle Interessierten sind eingeladen, Rückmeldung zu geben und eigene Vorschläge, Projekte und Aktivitäten einzubringen. KA-Gruppen und Pfarren sind besonders eingeladen, sich gemeinsam zu beteiligen. Ziel ist nicht nur die Veränderung von Einstellungen, sondern konkretes Handeln: Was können, was müssen wir tun? Reinschauen und mitmachen ab 1. September auf www.zukunftsforum3000.at .
Schöpfungszeit - Feierzeit? Oder doch eher eine „prophetische" Bußzeit, in der wir den Blick vom Alltagsgeschäft heben und den unangenehmen Dingen ins Auge schauen, in die Zukunft schauen, welche Lebensbedingungen unsere Kinder und Kindeskinder vorfinden werden.
Ins eigene Herz schauen: Was ist mein „Schatz"? Was glaube ich unbedingt zu brauchen, auf wessen Kosten auch immer?
Die Schöpfungszeit ist wohl beides: die Erinnerung an eine Welt, in der Gott „sah, dass es gut war". Eine bunte und vielfältige Welt, voll Mensch und Tier, Pflanzen und Gestein, Farben, Fruchtbarkeit und Schönheit. Und eine Mahnung, unseren Lebensstil bewusst und dauerhaft so zu wählen, dass er allen Menschen Leben ermöglicht. So schwer, so einfach, so christlich.
Anlässlich der aktuellen Situation in Bezug auf Energieknappheit hat die Österreichische Ordenskonferenz eine Umfrage unter den 193 Ordensgemeinschaften gemacht und zahlreiche Rückmeldungen und Energiespartipps erhalten.
(21.2.23) Bischof Benno Elbs und Umweltbeauftragter Jürgen Mathis haben vor kurzen ihren Plan vorgestellt, wie die katholische Kirche in Vorarlberg in den nächsten Jahren konkret CO2 einsparen will.
Umweltbeauftragten unterstützen die Initiative aus der Wissenschaft zur Temporeduktion auf Österreichs Straßen
"Eine Temporeduktion hat nur Gewinner: Den Menschen, seine Geldbörse und die Umwelt. Daher unterstütze ich diese Initiative zum Wohl der Menschen und der Schöpfung", so Markus Gerhartinger in seiner Unterstützungserklärung für diese Initiative. Mehr dazu auf der Homepage www.tempolimit-jetzt.at.